Auf Vorschlag des Trägers der Konrad-Zuse-Medaille, Prof. Georg Nemetschek, wurde der Konrad-Zuse-Freundeskreis gegründet.  Dieser vereinigt in lockerer Weise die Medaillen-Träger mit dem Ziel, über Entwicklungen auf dem Gebiet der Informationstechnik und -verarbeitung zu diskutieren und die Erinnerung an das Wirken von Konrad Zuse durch entsprechende Aktivitäten wachzuhalten. Zu diesen Events wurden und werden auch Kommunalpolitiker eingeladen und gebeten, sich dafür einzusetzen, dass eine Straße, ein Platz, ein öffentliches Gebäude o. ä. nach Konrad Zuse benannt wird. Über 100 Städte sind bis heute diesem Wunsch nachgekommen.

 

 

Um den Namen des Computer-Erfinders bekannter zu machen und für die Jugend ein Idol zu schaffen, initiierte Pauli beim Spitzenverband des Deutschen Baugewerbes eine in Gold geprägte Konrad-Zuse-Medaille, die nach der Satzung alle zwei Jahre verliehen wird. Kurt Pauli war seit Beginn der Verleihung Jurymitglied. Nach der Beendigung aus seinem aktiven Dienst 1995 wurde auch er mit der Konrad-Zuse-Medaille geehrt. Zuses letzter Satz in seiner Laudatio: "Es müssten mehr Pauli`s in den Verbänden geben!"

 

 

 

    
 

 
Der Freundeskreis setzt sich auch dafür ein, dass eine Büste von Konrad Zuse in der Ruhmeshalle Walhalla bei Donaustauf einen ehrenvollen Platz erhält.
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